KP Holland: „Floriday hilft uns und unseren Kunden, weiterzukommen“

Mit 4 Anbaustandorten, einem Veredelungsstandort und einem neuen Laborgebäude für Gewebekultur ist KP Holland ein bekannter Akteur in der Zierpflanzenzucht. Kürzlich sprachen wir mit Pim van der Knaap, dem Kaufmännischen Geschäftsführer, und Mariska Zuidgeest, Sales Support, über den Gebrauch von Floriday, die Arbeitsweise von KP Holland und die Vorteile der Plattform. Lesen Sie mehr in diesem Interview.

KP Holland beschäftigt sich mit der Entwicklung und Vermehrung von neuen Rassen und mit der Zucht von Kalanchoe, Spathiphyllum (Einblatt), Kurkuma-Pflanzen und kleinen Grünpflanzen. KP Holland legt Wert darauf, Produkte mit guter, konstanter Qualität zu erzeugen. Seit Januar 2021 hat sich die zweite Generation dieses Familienbetriebs aus dem Geschäft zurückgezogen, sodass die dritte Generation sich vollständig auf die weitere Digitalisierung und Automatisierung des Unternehmens konzentrieren kann. „Als fünfköpfiges Geschäftsführungsteam bestimmen wir den Kurs des Unternehmens, aber wir nehmen dankbar Ratschläge an, die auf den jahrelang im Unternehmen gesammelten Kenntnissen und Erfahrungen beruhen,“ erklärt Pim.

Start mit Floriday

KP Holland nutzt Floriday schon seit dem Start der Plattform, und Pim sagt, dass er von Anfang an begeistert gewesen sei. Mariska hat sich intensiv mit der Einführung beschäftigt: „Zu Beginn hatten wir natürlich die unvermeidlichen Scherereien. Aber mithilfe von Floriday und SDF waren wir schließlich doch erfolgreich. Wir nahmen an einigen Workshops teil und konnten den Support jederzeit erreichen.“

Von Bestellungen eingeben bis zur Angebotsverwaltung

Der überwiegende Teil der von KP Holland erzeugten Produkte landet über den Direkthandel beim Kunden. KP Holland nutzt inzwischen nahezu alle Funktionen in Floriday. Bezeichnend, was Pim über die alte Arbeitsweise berichtet: „Beim Innendienst war es ein enormer Arbeitsaufwand, alle Bestellungen einzugeben, die telefonisch, per Mail oder Fax eintrafen, und die Gefahr, Fehler zu machen, war dabei ziemlich groß. Daher wollen wir diese Arbeit so weit wie möglich automatisieren.“ Die neue Arbeitsweise von Floriday ist hierbei eine große Hilfe. Mariska: „Wir erhalten die Bestellungen in SDF, und die Verwaltung der Artikel erfolgt in Floriday. Das läuft sehr übersichtlich ab, indem das Angebot ein- und ausgeschaltet wird. Statt Bestellungen einzugeben, verwalten wir nun ein größeres Angebot. So wird unser Arbeitsaufwand erheblich vermindert und das Fehlerrisiko sinkt.“

Zahlreiche Kontakte mit Käufern

„Zu Beginn hatten wir das Gefühl, dass die Kunden noch nicht wirklich für die Arbeit mit Floriday bereit waren. Dadurch mussten wir doppelt so viel arbeiten wie vorher, da wir die alte Arbeitsweise weiterführen und gleichzeitig das Angebot auf dem Laufenden halten mussten. Mittlerweile sind immer mehr Kunden zu Floriday übergewechselt. Wir sprechen auch regelmäßig mit den Kunden, um zu erfahren, wie die Arbeit bei ihnen aussieht, dabei kann man eine Menge lernen,“ erzählt Mariska.

KP Holland versucht, die Käufer mit den unterschiedlichsten Methoden zu motivieren. Pim erläutert dies näher: „Seit 1. Oktober berechnen wir bei einer Gruppe von Kunden einen geringen Zuschlag für die manuelle Eingabe von Bestellungen, wenn diese außerhalb von Floriday eingehen. Das funktioniert sehr gut. Für einige Kunden ist es nämlich durchaus möglich, über Floriday zu bestellen. Mit anderen Kunden vereinbaren wir eine bestimmte Frist, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr gesamtes System innerhalb des vereinbarten Zeitraums auf KP Holland abzustimmen. Das hängt unter anderem von ihrem Softwarepaket ab.“

Wünsche

“„Die Roadmap ist eine tolle Sache. Die lese ich regelmäßig durch, um Däumchen bei Wünschen zu platzieren, die auch für KP Holland nützlich sein können. Vergangene Woche entdeckten wir zufällig selbst noch einen Wunsch im Bereich Verträge. Für uns wäre es nämlich eine gute Ergänzung, wenn wir einen Vertrag als PDF erstellen könnten, damit wir ihn bequem an die Mitarbeiter weiterleiten können,“ erklärt Mariska.

Professionalisierung der Branche

Pim en Mariska gehen davon aus, dass alle Unternehmen jetzt so schnell wie möglich mit Floriday arbeiten werden und dass die Verknüpfungen der Käufer bald einsatzbereit sind. Pim: „Floriday hilft uns und unseren Kunden, weiterzukommen. Dieses System sorgt für einen gewaltigen Fortschritt bei der Arbeitsweise der Branche. Früher gab es anscheinend keinen Grund für eine Veränderung, aber wenn man unsere mit anderen Branchen vergleicht, war die Veränderung sehr wohl notwendig. Dadurch wird sichergestellt, dass die Professionalisierung in unserer Branche weiter vorangetrieben wird.“